Über mich

Hallo, mein Name ist Petra Jurgeit. Ich bin seit einigen Jahren begeisterte Lachyoga-Leiterin und möchte auch Deine Seele mit meinen Lach-Angeboten sanft streicheln und zum Lächeln bringen. Mein Wissen als psychologische Beraterin, systemische Coachin und nicht zu letzt meine Lebens- und Berufserfahrung lassen mich mein spezielles Lach- und Seelentraining Angebot für Dich zusammen zu stellen.

Als HolunderMärchenMädchen bin ich eng verbunden mit der Märchen-und Geschichten Welt. Dort ist alles zauberhaft beseelt und nimmt auf kuriose Art und Weise Kontakt mit mir auf. Auf dem Weg zur inneren Heiterkeit begleiten mich manchmal Wesen aus der Anderswelt, wie zum Beispiel ein gesprächiger Holunder mit weisen Botschaften, liebevolle Krafttiere, humorvolle Esel, spirituelle Elche, lustige Wichtel und so manch andere märchenhafte Wesen, die sich mittlerweile in mein Lach- und Seelentraining eingeschlichen haben:-)

Privat bin ich gern im Garten, spiele fast täglich Schach mit meinem Ehemann und mag es sehr mit dem Cabrio oder Caravan unterwegs zu sein. Ich liebe es zu malen, zu häkeln und auf unterschiedlichste Art und Weisen kreativ zu sein und Zeit mit unserem Enkelchen zu verbringen.

An Lebens- und Berufserfahrung mangelt es mir bestimmt nicht:

Mehr als 20 Jahre Führungskraft im eigenen IT-Unternehmen, über 30 Jahre Ehefrau und Mutter und mittlerweile bin ich eine stolze Oma 🙂 Nicht immer war mir zum Lachen zumute – das Leben hat so seine Höhen und Tiefen. Das kennen wir ja alle.

Als Unternehmerin durfte ich mich in den letzten Jahren vielen Herausforderungen stellen. Das Wohlergehen von Familie, Firma und unserem Personal stand für mich immer an oberster Stelle. Dabei hab ich dann wohl irgendwann mich selbst vergessen, immer schön weitergemacht, die Wünsche der anderen erfüllt und bei deren Umsetzung geholfen. Alles war wichtiger, als meine eigenen Projekte, Bedürfnisse und Herzenswünsche. Im Nachhinein betrachtet wusste ich gar nicht, was tatsächlich meinen eigenen Bedürfnisse und Herzenswünschen wirklich waren. Mein Leitsatz war, wenn alle anderen glücklich sind, dann bin ich es auch. So habe ich einfach gut funktioniert und irgendwann dann nicht mehr gemerkt, was mir fehlt, was mir gut tut, wo meine Grenzen sind und was ich eigentlich für mich selbst möchte.

Vor ein paar Jahren hatten wir den Plan unser selbst gebautes Haus zu verkaufen und nach Ostfriesland zu ziehen um dort noch mal ein ganz neu anzufangen.

Es sollte ein ruhig gelegenes Mehrgenerationenhaus mit einer Oldtimer-Werkstatt-Halle für meinen Mann, eine kleinen Frühstücks-Pension oder Ferienwohnung mit angeschlossener Coaching-Praxis für mich, eine Wohnung für meine Mutter und eine Wohnung für unsere reisende Tochter Katharina mit Enkeltöchterchen Tanisha sein. Am liebsten mit genug Raum, dass sie, wenn sie mal gerade nicht unterwegs gewesen wäre, hätte längere Zeit mit Tanisha unserem Enkelkind entspannt hätte bei uns leben können. Idealerweise hätte ausserdem genug Fläche zur Verfügung gestanden um Yoga-Kurse oder Reiki Treatments anbieten zu können. Hätte Hätte Fahrradkette.

Die zweijährige Haussuche war zermürbend und frustrierend. Wir haben einfach nicht die passende Immobilie gefunden um Arbeit und Wohnen und Familie zusammen zu bringen. Und dann kam irgendwann eins nach dem anderen. Die Auftragslage in unserer Firma war dank Corona und Ukraine-Krieg sehr schlecht und der damit verbundene Firmenverkauf, der unsere Rente hätte sichern sollen und unsere Träume ermöglichen, lief nicht so reibungslos, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Räume, die ich für das Lach-und Seelentraining liebevoll eingerichtet hatte, konnten kaum genutzt werden, stattdesssen gab es Corona und die erfolglose zermürbende Haussuche. Aber auch unsere Enkeltochter Tanisha, die in meinen Augen alles entschädigte. Ich bin dankbar dafür, dass wir die erste Zeit ihres Lebens so intensiv miterleben durften, weil unsere Tochter längere Zeit bei uns wohnte. Aber anstrengend war es auch, denn wir waren nicht immer einer Meinung oder hatten verschiedene Werte Vorstellungen. Darunter hab ich still und schweigsam gelitten und der Harmonie wegen oft nichts gesagt, weil ich niemanden verärgern wollte.

Nicht nur unser Plan, sondern auch der unserer Tochter ging nicht auf. Ihr großer Traum ist eine Weltreise mit einem selbst umgebauten Van. Wir wollten ihr helfen, diesen Traum leben zu können. Der Umbau des Vans dauerte wesentlich länger als sie sich das vorgestellt hatte. So war dann zwar ihre Wohnung gekündigt, aber der Van nicht reisefertig. Noch dazu war der langersehnte Führerschein auch noch nicht wieder da. Ein halbes Jahr vorher halfen wir ihr noch beim Umzug. Was war es für eine Freude und Erleichterung, dass sie endlich eine eigene schöne Wohnung gefunden hat. Obwohl eine Umzugsfirma beauftragt wurde, war das gefühlt einer der anstrengendes Umzüge für mich, bei denen ich in meinem im Leben geholfen hab. Dummerweise war der Aufzug kaputt, es war sehr sehr heiß und ich hatte die Zimmerpflanzen und den ganzen Kleinkram in den 3. Stock zu tragen, den die Umzugsfirma nicht mit eingeladen hatte. Mir fällt gerade beim Schreiben auf, dass sie tatsächlich auch fast immer im Sommer umgezogen ist. Genau in der Zeit, die für mich am anstrengendsten ist.

Während der fast einjährigen Van-Ausbau-Phase passte ich tagsüber auf die kleine Tanisha auf und kümmerte mich um Essen und Haushalt, während mein Mann und unsere Tochter den Transporter zum Wohnmobil umbauten. Hatte ich schon erwähnt, dass unsere Tochter ca. einmal im Jahr umgezogen ist? Und jedesmal waren mein Mann und ich beim Räumen und umbauen beteiligt oder haben bei uns Platz für sie geschaffen. Dabei hab ich wohl nicht gemerkt, dass ich schon lange an meine Grenzen gestoßen bin, Ärger runtergeschluckt, Wut nicht gespürt oder zugelassen, Traurigkeit nicht gezeigt, weil – ich habe ja auch gerne geholfen, bin erzogen zu funktionieren und die eigene Bedürfnisse nicht so wichtig zu nehmen..

Irgendwann fanden wir dann doch tatsächlich ein Haus in Ostfriesland, dass einen großen Teil unserer Anforderungen erfüllen sollte. Wir wollten unser Haus verkaufen und standen kurz davor den Kaufvertrag für die neue Heimat zu unterschreiben.

Dann ging mir einfach die Energie aus…

Herzklopfen, Unruhe, Todesangst, Schwindelattacken, Panikattacken, Reizdarm, Depression, Angstzustände – das ging soweit, dass ich nirgends mehr hinwollte – noch nicht mal mehr zu unseren lieben Nachbarn – mir war einfach alles viel zu anstrengend. Alles, was mir sonst Freude gemacht hätte, wie Frühstücken gehen, Essen gehen usw – war mir schon zu viel – schon allein der Gedanke an den Essengeruch in einem Restaurant hat mich abgeschreckt. Jeder Termin war eine Herausforderung für mich. Ich hab mich selbst nicht mehr erkannt.

Ich dachte, dass Corona, der Ukraine Krieg mit seinen Folgen, die Dürre, die Klimakrisen, die schlechte Auftragslage, Existenzängste, bis hin zum Verlust meines Urvertrauens die Auslöser meiner bornout-ähnlichen depressiven Verstimmungen waren. Vielleicht waren es tatsächlich die Auslöser.

Meine Therapeutin stellte allerdings die These auf, dass alles schon viel viel früher angefangen hat, als ich es wahrgenommen habe. (Die Seele arbeitet nicht unbedingt chronologisch) Weil ich zu oft einfach funktioniert habe und wahrscheinlich viel zu wenig gut für mich selbst gesorgt habe. Zu oft nicht „Nein“ oder „Stop“ gesagt habe. Zu oft schön brav und lieb war. Zu oft Zeit für die Probleme der anderen hatte. Zu oft für andere geräumt, umgezogen und unbequeme Arbeiten erledigt habe. Im Geschäft und Privat getan habe, was getan werden musste, auch wenn ich keine Lust oder echte Kraft dazu hatte. Weil ich dachte, wenn ich es nicht mache, dann macht es keiner. Weil ich dachte, ich müsste für alles und jeden Verantwortung übernehmen. Weil ich dachte, ich kann das und ich schaff das. Das Gefühl, immer produktiv sein zu müssen, nur was Wert zu sein, wenn ich was geschafft oder gearbeitet habe. Zu viele Schuldgefühle wenn ich doch mal an mich dachte. Ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich einfach nix gemacht habe und weil ich dachte, ich bin die Powerfrau, die das alles hinbekommt. War ja auch so 🙂 Somit aber keine Zeit und kein Gespür mehr für meine Gefühle hatte. Dazu noch der eigene Anspruch überall perfekt sein zu wollen – was dazu führte, dass Vieles vernachlässigt wurde, weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe.

Warum erzähle ich Dir das alles?
Nun weil ich Dir erzählen möchte, was mir geholfen hat – Stück für Stück wieder auf die Beine zu kommen und in meine alte, oder sagen wir besser in meine neue Energie zu finden:

Natürlich erst mal die Therapie, tägliche Spaziergange, lernen mich selbst als Wichtigsten Menschen zu nehmen, Meditationen, Muskelentspannung nach Jacobsen, tägliche sanfte normale Yogaübungen, warmes Frühstück am Morgen, einen geregelten Tagesablauf und Lachyoga. Unser Darm bzw. all unsere Zellen lieben es, wenn wir lächeln, entspannt und fröhlich sind.

  • Ausbildungen und Zertifikate
  • 2018 Zertifizierung LachYoga im Business, Lachschmiede Claudia Lippkau
  • 2017 Zertifizierung zur LachYoga Leiterin, Lachschmiede Claudia Lippkau
  • 2014 Zertifizierung Systemische Therapie und Beratung, Systemix Engelmann und Bach
  • 2011 Zertifizierte Trainerin für das Persolog Team-Dynamik Modell, Pforzheim
  • 2010 Zertifizierung zur Psychologischen Beraterin VFP, Paracelsus Schule Mainz
  • 2006 Autorisierung zum DISG-TeenProfil, Persolog Karlsruhe
  • 2005 Ausbildung zur Typ und Image Beraterin Frau/Mann, TYP Akademie Limburg

  • Ich sehe meine Erfahrungen, die ich sich im Übrigen zeitlich überschnitten haben, sonst wäre ich ja schon über 100 Jahre alt, als meine wertvollsten Schätze an und freu mich darauf, diese in meine Arbeit, sei es Beratung, Training oder Coaching mit einbringen zu können:

  • 20 Jahre Erfahrung als Unternehmerin und Führungskraft im eignen IT-Unternehmen namens yim OHG mittlerweile yim GmbH & Co. KG
  • 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche
  • 20 Jahre Erfahrung im Office-Management
  • 10 Jahre Erfahrung als Ausbilderin für die Berufe Arzthelfer(in), Bürokauffrauen und Fachinformatiker(innen)
  • 25 Jahre Erfahrung als Ehefrau eines IT-Experten :-))
  • 20 Jahre Erfahrung als Hausfrau und berufstätige Mutter
  • 10 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen